Die Reise in die Normandie

Am Freitag machte ich mich mit Yesnaby auf die Reise. 1.205 km lagen vor uns und unseren Wegbegleitern Zzyzx, Redland, Gill und Piqua.
Nicht nur, dass wir viele Kilometer hinter uns brachten, sondern ich gewann wieder mal an Lebenserfahrung 😉 Nach den ersten 1.000 km war bei mir der Akku runter und ich brauchte dringend ein paar Stunden Schlaf. Also hielt ich an einem wunderschönen Fleckchen Erde, lief eine große Runde mit den Hunden, bestaunte das Wasservögelreservat und legte mich dann nach dem Füttern ins Auto und versuchte zu schlafen. Gegen Mitternacht schlugen Piqua und Zzyzx Alarm. Also stand ich auf, um nachzusehen, was da draußen vorging. Ich staunte nicht schlecht, als drei fanzösische Polizeibeamte vor mir standen. Keiner von ihnen sprach Englisch und da ich der Landessprache nicht mächtig bin, hatten wir ziemlich große Kommunikationsschwierigkeiten. Der Jüngste von ihnen kramte sein Schulenglisch aus und wir unterhielten uns mit „Händen und Füssen“. Es war eine spannende Angelegenheit. Nach einiger Zeit folgte eine Paßkontrolle für Mensch und Hunde. Sie wünschten mir eine ruhige Nacht und fuhren von dannen. Gut, dass ich so schrecklich müde war, so hatte ich keine Zeit weiter drüber nachzudenken. Ich schlief bis 8 Uhr morgens und wurde von Fasanenrufen und herrlichen Vogelgesängen geweckt ♥ Nach einem ausgiebigen Spaziergang und einem Frühstück für uns Sechs fuhren wir weiter gen Normandie.
Wir wurden herzlichst empfangen und hatten eine wunderschöne Zeit. Am Sonntag besuchten wir gemeinsam eine Retriever-Open-Show und ich konnte Manolo (Cheek to Cheek Florentino) live erleben! Am Montag morgen wurde Yesnaby nochmals von Manolo gedeckt und ich machte mich wieder auf den Rückweg.
Nun heißt es Daumen drücken für unsere kleinen TQ L-chen… Noch 21 Tage bis zum Ultraschall 🙂